es ist lange her. Ich habe die Weihnachtsfeiertage in Deutschland verbracht und bin nun seit ca. drei Wochen wieder in den USA. Ich war auf Rennen in Utah, und bin mit einem Sieg und zwei Podest Plätzen wieder heimgekehrt nach Denver. Dieses Wochenende haben wir Rennen in Eldora (Colorado), anschließend geht es nach New Mexico.
Ich fühle mich immer wohler, nächsten Sonntag ist Super Bowl, nachdem ich letzten Sonntag schon mit meinen Patriots-Fans im Team das super Spiel gesehen hab, hoff ich auf viel Spaß – go Patriots! Ansonsten sollte ich schon fleißig lernen die Midterms (Zwischenprüfungen) beginnen nach dieser Skiwoche!

ich muss mich schon wieder entschuldigen, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber jetzt hab ich das erste Quater (statt Semester) hinter mir. Auf meine Ergebnisse warte ich noch aber das ist ja ziemlich stress frei :-)
Die Eishockeyeinheiten sind leider erstmal vorbei, aber das heißt der Schnee ist endlich da. Slalom- und Riesenslalomski, mittlerweile beides schon bewegt. Leider bin ich jetzt, als wir mit dem Team in die Berge ziehen wollten krank geworden. Ich hoffe, dass ich möglichst schnell wieder fit werde um noch ein paar gute Trainingstage vor den Wettkämpfen zu bekommen.

sorry, dass ich so lange nichts von mir hören hab lassen, es ist einfach ziemlich viel los. Uni ist hier mehr wie Schule, man wird über jeden Text den man als Hausaufgabe auf hatte geprüft, deshalb ist es etwas stressig.
Ich fühle mich wohl hier, das Team ist echt spitze. Wir waren ein Wochenende beim campen auf amerikanische Weise, sprich wir hatten einen Grill dabei, so was hab ich in Deutschland für den privaten Gebrauch noch nie gesehen!
Das Training ist soweit gut, einfach mal was anderes, als neue Lieblingseinheit hab ich Eishockey auf dem Programm :-). Etwas kürzer musste ich dennoch treten, mit der Schule kann man nicht immer zweimal am Tag trainieren. Derzeit warte ich leider noch sehnsüchtig auf Schnee, aber am Wochenende ist das erste Skifahren geplant, falls es nicht wieder richtig warm wird.
Also ich hoffe auf kalte Tage und wünsch uns allen einen spannenden Auftakt in Sölden!

beide Praktika, die ich diesen Sommer gemacht habe, waren sehr spannend, liegen aber nun hinter mir. Den Blick richte ich jetzt nach vorne. Dazu habe ich im Juli Vieles organisiert, um die Pläne, die ich nach diesem Winter geschmiedet habe, zu realisieren. Ich habe vor die Universität zu wechseln und nach Amerika zu gehen. Über das Denver Pioneer Skiteam der University of Denver möchte ich mich nochmals versuchen. Ich bin voller Vorfreude auf Denver und mein neues Team kennenzulernen sowie auf den neuen Winter. In Zukunft werde ich vermehrt in Loveland und Vail trainieren. Ich bin überzeugt es wird eine tolle und neue Lebenserfahrung, am besten einfach ein Abenteuer.
Im Moment sitze ich noch am Visaantrag, aber das meiste ist schon geklärt.

ich weiß ich hab lange nichts mehr von mir hören lassen, aber eine kleine Pause nach einem langen Winter war einfach mal nötig.
Es ist viel passiert. Der Deutsche Skiverband fördert mich zukünftig nicht mehr, infolgedessen verliere ich auch meinen Platz in der Förderung des Zoll Ski Teams. Ich möchte mich an dieser Stelle bei beiden für die vergangen Jahre bedanken.
Nach diesem Winter werde ich aber mit Sicherheit meine Träume noch nicht aufgeben. Mit erstmals einstelligen FIS-Punkten im Riesenslalom (9,98) und soliden 12,01 im Slalom habe ich für den kommenden Winter eine gute Basis. Natürlich heißt es nun alleine, neue Wege zu gehen. Auch darum habe ich mich in letzter Zeit gekümmert. Hierzu gibt es noch einige Dinge zu klären, sobald ich Gewissheit habe, werde ich euch von meinen Plänen berichten.
Derzeit breche ich für kurze Zeit einmal ein wenig aus meiner gewohnten Welt aus, und absolviere im Mai und im Juni Praktika.

Die FIS-Rennen am Arber waren in Ordnung. Viel interessanter aber das Finale im Europacup letzte Woche in Andorra. Ich konnte leider nur im Slalom an den Start gehen, und hielt das Rennen schon für gelaufen, nachdem ich den ersten Durchgang richtig verhauen habe. Doch man sieht mal wieder es ist erst vorbei, wenn der zweite Durchgang von allen absolviert wurde. Mit einer guten Fahrt und Laufbestzeit im zweiten „Run“ konnte ich von Zwischenrang 22. auf den vierten Platz vorfahren. :-)
Jetzt kommen die nationalen Meisterschaften – Daumen drücken!

die Slaloms haben gezeigt, dass ich noch konstanter werden muss. Ein wenig Frust war natürlich auch dabei, aber angesichts einer bevorstehenden Trainingswoche auch bald wieder verflogen. Denn schließlich bringen einen Frust und vergebenen Chancen nachzuweinen nicht weiter und sind im Training nicht zu gebrauchen.
Das Riesenslalomtraining verlief gut, im Slalom ging es etwas holpernd los, aber der zweite Trainingstag war eine Rückkehr auf den richtigen Weg. Das gilt es jetzt mitzunehmen in die kommende Woche in der je zwei Europacups im Riesenslalom und im Slalom anstehen.

Sestriere verlief leider nicht wie ich mir das gewünscht hätte. Nachdem ich den ersten Durchgang vertan hatte, war die potenzielle Qualifikation für den Weltcup in Slowenien schon gelaufen. Entsprechend genervt war ich dann auch. Auf den FIS-Slaloms in Splügen schied ich im ersten Durchgang aus, am zweiten Tag wurde der Wettkampf wegen intensivem Schneefall abgesagt.
Zur willkommenen Abwechslung, waren diese Woche Montag und Dienstag FIS-Riesenslaloms auf dem Programm. Am Dienstag konnte ich meinen ersten Sieg der Saison einfahren. Einfach schön!
Am Samstag und Sonntag sind FIS-Slaloms geplant, ich freu mich und hoffe ich kann am Dienstag anschließen :-).

diese Woche war nur am Dienstag der Europacup-Slalom und Training angesagt. Ich konnte mit einem 14. Platz mein bestes Ergebnis der Saison erreichen. Hört sich nicht so besonders an, aber das Teilnehmerfeld war wirklich gut gespickt und ich bin mit mir zufrieden. Das Training war super, mal wieder auf den Riesenslalomski, das war echt eine schöne Abwechslung. Hoffentlich dann auch bald wieder im Rennen.
Diese Woche geht es nach Sestriere und bei entsprechenden Resultat, besteht die Aussicht am Sonntag im Weltcup starten zu dürfen.

inzwischen war ich bei den Europacup-Slaloms in Melchsee Frutt. Das Fazit beleibt gleich, dort war jeder Durchgang für mich ein kleiner Schritt und am zweiten Tag, im zweiten Durchgang, hat das die vierte Laufzeit bestätigt. Es geht also, wenn auch langsam, bergauf. :-)
Am Donnerstag hatte ich einen Test vom Zoll und am nächsten Tag wurde ich beim FIS-Slalom in Hochfügen dritte. Ich hoffe, dass ich den Schwung mitnehmen kann und freue mich auf die geplanten Wettkämpfe der kommenden Woche.

den ersten Schritt, hab ich noch vollzogen und mich anständig beim Training präsentiert. Deshalb durfte ich auch mit zum Weltcup Slalom nach Bormio. Doch in Italien, konnte ich nicht die selben, guten Leistungen aus dem Training zeigen und damit mich auch nicht für den zweiten Durchgang qualifizieren. Ich war natürlich zunächst recht enttäuscht, heute habe ich wieder trainiert, und es ging wieder ziemlich leicht.
Ich versuche einfach positiv zu bleiben, einfach weiter zumachen und alles mitzunehmen, denn irgendwann werde ich es dann auch schaffen im Rennen umzusetzen, was im Training gelingt.

euch allen zunächst ein gutes, neues Jahr 2014!
Für mich heißt es heute schon wieder die Koffer packen. Morgen wird trainiert, und bei ansprechenden Leistungen und eventueller, erfolgreich absolvierter Qualifikation ist ein Start beim nächsten Slalomweltcup in Bormio möglich. Darauf liegt jetzt meine Konzentration.

ich habe mich lange nicht gemeldet, Entschuldigung, wie ihr euch vorstellen könnt ist es nicht immer einfach, wenn man hoffnungsvoll aufbricht und ernüchtert heimkehrt. Italien lief leider erneut beschissen, entschuldigt meine Wortwahl, aber man muss die Dinge beim Namen nennen. Ich habe daraufhin versucht zu reagieren und bin dann am Sonntag bei zwei FIS-Riesenslaloms mitgefahren. Ich glaube nun auf dem richtigen Weg zu sein. Denn wenn man von einem Stein gestoppt wird, der einen den Ski zerstört, dann ist das wohl so etwas wie höhere Macht…
Ich wünsche euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest,

am Wochenende bin ich von Skandinavien heimgekehrt. Die Europacuprennen in Levi sind leider nicht ganz so verlaufen wie ich mir das vorgestellt hätte, aber ich habe es einfach nicht geschafft wie bei den FIS-Rennen in Kabdalis meine Fähigkeiten abzurufen. Dazu noch ein paar dumme Fehler und man ist hinten dran.
Sei es drum. Ich habe im Anschluss noch zwei wertvolle Trainingstage in Schweden drangehängt, nachdem die Europacups in Norwegen abgesagt wurden. Nach dem ich jetzt drei Tage meinen Körper im Trockentraining stärken konnte breche ich heute zum Training nach Alta Badia auf. Und versuche den Blick Richtung Paganella und die nächsten Europacuprennen zu richten.

wie schon angekündigt bin ich letzten Montag mit einer Transall der Bundeswehr nach Skandinavien aufgebrochen. Die Trainingsbedingungen, die ich hier oben vorfinde sind einfach perfekt. Am Wochenende bin ich dann mit zwei FIS-Slaloms in die Saison gestartet. Am Samstag dabei leider als Führende im zweiten Durchgang gestürzt. So etwas passiert einfach. Beim zweiten Rennen wurde ich Dritte.
Nach dieser Woche Skifahren habe ich heute einen Erholungstag eingelegt und bin leider erfolglos vom Eisfischen zurückgekehrt, hatte aber riesigen Spaß mit dem Skidoo!

der Weltcup in Levi wird ohne mich stattfinden. Ich bin letzten Endes um 0,04 Sekunden gescheitert. Natürlich ist die Enttäuschung groß. An diesem Tag hat, verglichen mit den Trainingstagen, es von vorne bis hinten nicht gepasst. An der Analyse bin ich noch dran, nachdem ich jetzt erst dem gröbsten Ärger Luft machen musste.
Letztlich ist es zum Glück nur ein Weltcup, den ich mir verbaut habe und nicht die ganze Saison. Deshalb hebe ich trotzdem am Montag für drei Wochen Richtung Skandinavien ab :).

der Winter hat begonnen, der erste Weltcup ist Geschichte. Beim nächsten will ich selbst dabei sein, deshalb fahr ich heute nach Sölden, denn dort wird der DSV die Qualifikation für den Slalom Weltcup in Levi abhalten. Deshalb hoff ich, dass ihr mir alle feste die Daumen drückt!

zu Letzt gab es einige gute und einige weniger gute Trainingstage, allein vom Wetter her betrachtet. Ich hab mir in Sölden eine Erkältung eingefangen – etwas nervig, aber es gibt schlimmeres. Bin wie schon so oft kurz davor wieder ins Mölltal zum Training aufzubrechen. Daher wird der Weltcupauftakt in Sölden recht spurlos an mir vorüber gehen, wenn ich schon nicht teilnehme, muss ich dafür trainieren in Zukunft nicht zum Zuschauen verdonnert zu werden.
Natürlich drücke ich dem Deutschen Team die Daumen, und freue mich einfach, dass der Winter beginnt!

die Wahlen sind vorbei, hoffen wir, dass wir bald eine Regierung bekommen und unser Land nicht weiter still steht. Von den Wahlen zurück auf die zwei Bretter die meine persönliche Welt ausmachen.
Nach den ersten zwei Lehrgängen auf Schnee (nach Neuseeland), die ich im Mölltal absolvierte, habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass kleine Steine wenn sie ins Rollen kommen eine ganze Lawine auslösen können, aber es unglaublich schwierig sein kann einen noch so kleinen Stein erst einmal in Bewegung zu versetzen.
Das Grundgerüst steht sowohl im Slalom als auch im Riesenslalom. Es sind nur noch Kleinigkeiten an denen es zu schrauben gilt. Doch wie bei dem kleinen Stein, verspreche ich mir davon große Wirkung.

Europa hat mich zurück. Ich bin zwar noch nicht ganz im zeitlichen Rhythmus angekommen, aber es wird mit jedem Tag besser :-).
Die Wintergames waren im RS durchaus erfolgreich. Mit Startnummer 36 auf den 8. Rang mit dritter Laufzeit im zweiten Durchgang, damit war ich zufrieden. Im Slalom war Durchgang eins solide. In Durchgang zwei hat sich dann mal wieder gezeigt: Welt verreißen = sich in Arsch beißen!
Danach bin ich drei Tage SuperG und Riesenslalom gefahren. Wobei mir, wenn auch nicht auf anspruchsvollem Terrain, das SuperG-fahren sehr viel Spaß bereitet hat.
Alles in allem eine super Zeit am anderen Ende der Welt und ein super Trainingscamp! Jetzt bleiben erst mal noch ein paar Ruhetage, bevor es dann auf Schnee weiter geht und zum Wählen :-)!

Grüße aus Neuseeland!
Hier ist es wunderschön. Das Land gefällt mir super gut, nur als Beifahrer fühl ich mich hier nicht ganz so wohl, bis wir über die Sandstraßen oben am Berg im Skigebiet angekommen sind ist mir immer ganz schlecht geworden. Deshalb fahr ich jetzt selbst, Linksverkehr ist nicht so schwierig wie man immer meint.
Das Training war bisher ausgesprochen gut. Es hat des Öfteren über Nacht ein wenig Neuschnee auf die Gipfel gezuckert, aber ich konnte schon einige erfolgreiche Schneetage absolvieren, und Technikverbesserungen einschleifen.
Morgen und übermorgen fahre ich zu Trainingszwecken bei den Wintergames mit. Freue mich schon!

der Lehrgang in Zermatt war noch richtig super von den Trainingsbedingungen, am meisten Spaß hat das Fahren mit den Super G-Ski bereitet. Zu Beginn der Woche war ich in Holland in der Skihalle in Landgraaf, zum Glück war es Montag und Dienstag nicht ganz so heiß. Denn die Temperaturunterschiede sind ziemlich hoch und belasten den Körper eh ganz schön, bei -6° Hallentemperatur! In der Halle bin ich nur mit den Slalomski unterwegs gewesen, da die Halle ja nicht zu groß ist, der energetische Aufwand ist sicher schon hoch genug…:-D
Jetzt freue ich mich diese Woche nach Neuseeland aufzubrechen. Es ist für mich auch eine neue Erfahrung und ich hoffe, dass ich dort beste Trainingsbedingungen auffinde.

als erstes möchte ich mich entschuldigen, dass ich so lange nicht mehr von mir hab hören lassen. Wobei der Sommer an sich aus sportlicher Sicht auch nicht sonderlich Ereignis reich ist…Egal, der Sommer ist vorbei! Ich bin seit Montagabend in Zermatt, leider war schon gleich am Dienstag kein Skibetrieb möglich, trotzdem hat der Berg gerufen. Eine kleine Wandertour, bei der dieser schöne Blick von oben auf Zermatt entstanden ist.
Heute war zum Glück wenigstens freifahren möglich, denn Training in Toren war reinste Utopie bei tiefst winterlichen Schneetreiben auf 3500m.

mittlerweile kann ich sogar mit meiner linken Hand alle Hanteln wieder richtig greifen. Allerdings hat sich auch ein Ganglion gebildet. Das gilt es jetzt zu beobachten und abzuwarten wie es sich entwickelt.
Ansonsten hab ich viel zu tun, der Sommer wird kurz. Ich arbeite meine Trainingspläne für das Trockentraining dieses Jahr selbst aus, und freue mich dabei von alten Freunden und Weggefährten unterstützt zu werden. Eine in allem interessante Herausforderung, bei der ich neue Blickwinkel gewinne.
Ich hab noch den einen oder anderen Abstecher in den Schnee genutzt… Grüße aus dem Stubai!

am 23. April wurde ich operiert, dabei hat man mir das im Januar eingesetzte Metall wieder entnommen. Deshalb ist meine linke Hand mal wieder relativ dick, aber ich denke die OP ist sehr gut verlaufen, soweit sich das jetzt schon beurteilen lässt. Auf Grund dieser OP werde ich noch ein paar Tage brauchen, bis ich voll und ganz ins Training wieder einsteigen kann ;-)
Ich freue mich auf die Einheiten und hoffe, dass ich möglichst schnell wieder mit links richtig zupacken kann!

ich war noch auf Slaloms in Liechtenstein und der Schweiz. Konnte je einen zweiten Platz mit nach Hause nehmen, leider keine Punkte :-(, und bin jeweils am zweiten Tag ausgeschieden. In Malbun durch einen Schlag, in Samnauen eingefädelt. Im Slalom geht’s schnell…
Danach waren noch die Zoll Weltmeisterschaften in Galtür, Österreich, dort bin ich leider ebenfalls ausgeschieden. Damit geht ein wirklich durchwachsener Winter zu Ende.
Am Montag geht das Sommersemester los, Zeit sich gedanklich auch mal wieder anderen Themen zu zuwenden :-).
Grüße in Zolluniform!

aus der Schweiz und vom großen Arber hab ich leider nur Erfahrung mitgenommen. Vor allem von den Riesenslaloms, von denen ich mir auf Grund mangelnden Trainings nichts erwartet hatte.
Vor den deutschen Meisterschaften machte ich noch einen Abstecher zu den Österreichischen, der sich ausgezahlt hat. Endlich habe ich es geschafft mein Können im Rennen zu zeigen, in der internationalen Wertung Platz drei :-).
Am Wochenende bei der deutschen Meisterschaft, ist mir dann die Wiederholung leider nicht geglückt. Trotzdem bleibe ich zuversichtlich und bin mir sicher, meine Leistung bei noch einem der ausstehenden Ereignisse zu zeigen.

die Rückkehr ist gelungen, der Einstieg in den endenden Europacup war aber schwierig. Vergangenen Donnerstag und Freitag waren in Lenggries die letzten Europacupslaloms der Saison. Bei den warmen Bedingungen war die Startnummer 40 nicht unbedingt ein Vorteil, ein 29. und ein 22. Platz. Meine Trainer meinten die Leistung ist in Ordnung, aber wie fast immer will man selbst eben mehr :-).
Diese Woche hoffe ich noch gute Trainingsbedingungen zu finden und dann werde ich zunächst in der Schweiz an Wettkämpfen teilnehmen und anschließend im Bayerischen Wald am Arber.
Drückt mir die Daumen!

letzten Donnerstag hatte ich einen Versuch gewagt. Musste allerdings in der ersten Fahrt sofort feststellen, dass Skifahren leider noch nicht möglich ist.
Am Wochenende saß ich deshalb dann auf der Tribüne bei Skiweltcup in Garmisch-Pa. und habe mit unseren deutschen Herren mitgefiebert. Schade, dass es Fritz und Felix im zweiten Durchgang des Riesenslaloms nicht runterbrachten, aber es freut mich sehr dass Benedikt Staubitzer sein Leistungsvermögen zeigen konnte – super Staubi!
Am Freitag den 1. März versuche ich erneut auf die zwei Bretter, die die Welt bedeuten zurückzukehren. Drückt mir die Daumen!

leider bin ich in Italien nur an einem Rennen gestartet. Am Donnerstag hat der Parallelevent stattgefunden (wie München oder Moskau), dabei musste man sich erst qualifizieren, die besten 32 aus einem Slalomdurchgang durften starten. Jedem stand dann eine Besichtigungsfahrt zu, bei der ich leider in ein Tor einhängte und stürzte. Die Hand trug zum Glück keine weiteren Blessuren davon, aber ich holte mir eine Skischuhrandprellung ab:-(.
Jetzt war ich gestern viel unterwegs um möglichst alles zu nutzen um so schnell wie möglich auf die Piste zurück zu kehren, und musste dabei einsehen, dass es einfach etwas Zeit brauchen wird.
Dann wird jetzt einfach mental geübt, indem ich den besten über den Fernseher bei der Ski-WM in Schladming zusehe ;-) !

ich bin mitten in der Nacht auf Samstag aus Polen heimgekommen. Ein Rennen wurde leider wegen den schlechten Wetterbedingungen abgesagt. Das am Freitag war schwierig, da die Piste sehr brüchig war und ich eine hohe Nummer hatte.
Die Schiene und das Tapen werde ich allerdings noch nicht so schnell loswerden. Diesen Donnerstag und Freitag gehe ich in Innichen (Italien) bei den nächsten Europacupslaloms an den Start.

diese Woche konnte ich die ersten Trainingseinheiten auf Schnee absolvieren. Ich bin echt zufrieden und hab auch wieder die richtige Technik zum tapen gefunden. Denn da ich mit meiner Hand noch nicht meinen Stock halten kann, muss ich mich an den Stock tapen, sodass ich ihn nicht verliere und gegen die Slalomstangen fahren kann. Dazu trage ich unter dem Handschuh noch eine Schiene.
Heute bin ich zu Trainingszwecken ein CIT-FIS-Rennen in Bad Wiesee mit gefahren. Der erste Lauf war noch nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe, aber mit dem zweiten Durchgang bin ich sehr zufrieden und konnte das Rennen gewinnen :).
Jetzt freue ich mich mit den Europacup Slaloms im polnischen Zakopane wieder in den Winter zurück zu kehren.

meine OP am letzten Freitag ist gut verlaufen. Alles steht wieder so wie es soll. Meine Hand war ziemlich dick, aber nach und nach schwillt sie wieder ab, dank Lymphdrainagen. Am Montag bekomme ich die Fäden gezogen, danach wird man weitersehen. Hier noch ein Bild vom OP-Ende!

So schnell kann es gehen. Das Rennen in Zagreb ist für mich leider schon vorbei. Ich hab mir gestern im Slalomtraining in Hinterreit die linke Hand gebrochen. Die Mittelhandknochen des Mittel- und Ringfingers sind in zwei. Ärgerlich und nervig, aber es gibt Schlimmeres. Morgen werde ich operiert.

Ein gutes neues Jahr 2013 euch allen!
Im alten Jahr habe ich zwischen den Feiertagen an Nachtslaloms am Götschen in Bischofswiesen teilgenommen. Ich wurde am ersten Tag zweite, und am darauffolgenden Tag schied ich leider im zweiten Durchgang aus. Geht ziemlich schnell im Slalom.
Heute fahre ich nach Hinterreit zum Training. Morgen geht es dann gleich weiter nach Kroatien. Dort ist am Freitagabend der nächste Weltcup Slalom in Zagreb. Ich freu mich auf diesen Einsatz.
Ich hoffe ihr drückt mir fest die Daumen!

Norwegen ist vorbei. Es war wunderschön im Norden Europas, und kalt ? -20°C.
War letzte Woche in Österreich, während diesem gewaltigen Schneetreiben. Ich habe zwei Tage trainiert und bin bei FIS-Rennen gestartet. Am ersten Tag ist leider meine Bindung aufgegangen. Kann passieren Technik ist schließlich auch nicht unfehlbar! Hab jetzt eine Neue auf dem Ski. Am zweiten Tag bin ich ausgeschieden, macht nichts.
Heute fahr ich nach Courchevel, wird eine lange Reise werden. Die letzten Europacups vor Weihnachten,
auch euch allen frohe Weihnachten und ein paar ruhige Tage für euch und eure Lieben!

Leider sind die Slaloms in Vemdalen nicht so verlaufen wie ich mir des gewünscht und vorgestellt hatte, am zweiten Tag hab ich eingefädelt.
Im Training und auch im Einfahren läuft es stark, speziell im SL, RS sind wir leider auf Grund der Wärme, die auch hier oben herrschte (mussten im SL-Training salzen!!!) bisher wenig gefahren.
Ich bin weiterhin positiver Dinge und zuversichtlich was die Zukunft angeht und der zweite SL Tag ein Fortschritt war. Bis zum Ausfall bin ich an diesem Tag auch im Rennlauf von Anfang an wie beim Einfahren gefahren - ein wesentlicher wenn auch kleiner Erfolg.
Gestern sind wir in Kvitfjell ein RS Training gefahren, am Anfang war es schwierig, zum Schluss ging es dann wirklich gut. Heute findet ein Hangbefahren statt und für morgen möcht ich einfach nur meine Trainingsleistung umsetzen und dann mal schauen was dabei rauskommt.

gestern bin ich von Levi heimgekommen. Ich bin selbst noch immer sehr enttäuscht, dass ich mich nicht für den zweiten Durchgang qualifiziert habe. Ich habe viele alte Fehler in meine Fahrt eingebaut, warum allerdings ist mir noch nicht sonderlich klar…
Jedenfalls kann ich nur sagen, dass ich die Emotionen, die einen am Start überkommen genossen habe. Es ist wirklich einmalig, man steht am Start sieht okay noch 13 Nummern, dann bin ich dran, ich freute mich. Bei mir ist es immer eine Mischung aus frieren und zugleich es unglaublich warm zu finden, dazu muss ich meistens, obwohl direkt bevor ich mich zum Start begeben hab noch einmal auf der Toilette war. Im Ziel ist das Gefühl auf die Toilette laufen zu müssen natürlich völlig verflogen… Es ist immer eine solche Spannung in meinem Körper, dass ich sie am ehesten mit Strom vergleichen möchte.
Natürlich sind diese Gefühle an einem Weltcupstart für mich, die noch nicht im Weltcup etabliert ist und seit zwei Jahren unter den ersten 15 ist, größer bzw. intensiver. Ich genieße dieses Gefühl.
Und daher dass es dieses Mal noch nicht erfolgreich geklappt hat, werde ich jetzt noch die nächsten Tage zum Training nützen und diesen einen Durchgang versuchen zu vergessen.

der Weltcup Auftakt in Sölden ist Geschichte, und für mich hat sich vor allem eine Erkenntnis ergeben, die ich schon fast vergessen hätte. Auf der Couch zu zusehen ist tausendmal anstrengender, als selbst teilzunehmen.
Am Dienstag fand dann die diesjährige Einkleidung des Deutschen Skiverbands in Herzogenaurach statt, bei einem unserer Hauptpartner Adidas. Auch dieses Jahr gab es wieder viele Ausrüstungsgegenstände, so dass ich und alle anderen DSV-Athleten gut gerüstet in den Winter gehen können.
Am Montag fliege ich dann in den hohen Norden um nächsten Samstag mein erstes Rennen der Saison im finnischen Levi zu bestreiten. Ich freue mich darauf und hoffe, ihr fiebert alle mit.

ich bin guter Dinge!
Ich hab die letzten Tage gute Trainingseinheiten in Sölden, Hintertux und im Mölltal absolviert, und mich steigern können. Es ist nicht immer einfach gewesen, denn durch den zum Glück gefallenen Neuschnee, sind die Pisten weich und brüchig. Doch nachdem ich die Gelegenheit hatte mir mit Herrenmannschaften den Lauf zu teilen war es ein zu Beginn schwieriges, aber dann ein vor allem lehrreiches Unterfangen.
Gestern hab ich die Heimat noch einmal richtig genießen können, und war zu Fuß in meinen Bergen unterwegs, bevor es dann ab Samstag richtig losgeht. In Sölden werde ich selbst nicht starten, dafür werde ich das wohl einzige Wochenende an dem ich selbst den Weltcup von der Couch verfolgen kann genießen!

ich war letzte Woche fünf Tage in Hintertux und hab super Trainingstage an der „Gefrorenen Wand“ verbracht. Es war ziemlich anstrengend, im Slalom bin ich an einem Tag einen Lauf von über 50sec gefahren und das auf über 3000m! Deswegen hab ich die letzten zwei Tage auch einmal recht faul verbracht – auch so was muss sein.
Leider hab ich mich ein wenig angesteckt, aber bin zum Glück schon wieder auf dem Weg der Besserung Dank meiner VitaminC-Kur. Hab also mal wieder ein paar alte, gute Filme auf der Couch gesehen, in diesem Sinne,
möge die Macht mit euch sein! ;)

zunächst Entschuldigung, dass ich mich so lange nicht gemeldet hab, technische Probleme.
Der September war großartig, ich habe meinen Urlaub in Irland verbracht, kann ich nur empfehlen! Vor allem die raue Westküste.
Danach war ich lange in Saas Fee, das war der beste Lehrgang des Jahres. Ich konnte im Slalom, als auch im Riesenslalom wirklich etwas Neues lernen und dieser Lehrerfolg fühlt sich einfach immer super an. Mit solchen Erlebnissen, wie ich sie in Saas Fee hatte, fliege ich sprichwörtlich durch die Trainingstage – unaufhaltbar immer vorwärts!
Des Weiteren habe ich meinen letzten Radtest hinter mich gebracht, natürlich erfolgreich. So wird am Montag noch der sportmotorische Test folgen und damit ist dann der Sommer und die physische Vorbereitung definitiv abgeschlossen. Der Winter kann kommen!
Ich freue mich und hoffe auf weiter so erfolgreiche Trainingstage wie in Saas Fee.
Und ich verspreche jetzt wieder öfter von mir hören zu lassen.

ich freue mich euch mitteilen zu dürfen, dass ich am Sonntag in Ofterschwang am Weltcup Slalom starten werde!

Ich hoffe, dass bei diesen Frühlings-temperaturen die Piste möglichst lange hält und auf eine Qualifikation für den zweiten Durchgang!

ich bin – wenn auch nur kurz – wieder zurück vom letzten Lehrgang. In Saas Fee hatten wir gute Bedingungen. Nur am ersten Tag waren auch wir etwas schockiert, -12°, das sind auch wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht gewöhnt.

Ich hab zwar am Anfang des Kurses gekämpft, um wieder in meinen Rhythmus zu finden, entwickelte nun letztlich doch mit jedem Tag ein besseres Gefühl.

Also reise ich nun zu den nächsten beiden Lehrgängen mit dem positiven Gefühl „es geht bergauf“ und bin zuversichtlich, dieses „es geht bergauf“-Gefühl dort fortzusetzen. Denn genau dieses Gefühl wird langsam das Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein, das ich dann für die Wettkämpfe brauche, stärken!
Liebe Grüße
eure

Liebe Grüße, Eure Monica Hübner